PETTENBACH / OBERÖSTERREICH: SCHRIFTENMUSEUM BARTLHAUS
Andreas Volleritsch, der mehrfach ausgezeichnete Grafikdesigner und Herausgeber der Publikation „Unsere Verfassung als Magazin“, designte eine Druckreihe mit 11 Artikeln aus der österreichischen Verfassung. Seine Idee ist, den über 100 Jahre alten Ursprungstext in Frakturschrift den heutigen Formulierungen gegenüberzustellen und so die Zeitspanne, sowohl optisch als auch sprachlich, erlebbar zu machen. Die besondere typografische Inszenierung und Auswahl der Texte trägt das Verständnis für Demokratie und die Grundfunktionen des Staates. In einem weiteren Arbeitsschritt wurde ein Teil der Drucke gemeinsam mit der Künstlerin Linda Schwarz aus Homburg am Main (Deutschland) in der Technik der Kontakt-Lithographie und mit Neon-Nachtleuchtfarben überarbeitet.
Übersicht der Drucke:
11 x 11 Verfassungstexte im Kunstdruck
Der Film zum Projekt:
11x11Kunstdrucke
Ausstellungsanfragen:
info@neubaudesign.com
HAMBURG: MUSEUM FÜR KUNST UND GEWERBE
Das Grundgesetzt als Magazin (Deutschland); Unsere Verfassung als Magazin (Österrreich)
Ausstellung „Heimaten“. Gibt es so etwas wie Heimat überhaupt? Und wenn ja, was ist Ihre Heimat? Wo liegt sie? Wer darf Teil Ihrer Heimat sein? Wer nicht? Wieviel Heimat brauchen Sie? Das Grundgesetzt und die Bundesverfassung waren Teil der Heimaten Ausstellung.
Paris: Heinrich Heine Stiftung
Le 23 mai 1949 entre en vigueur la Loi fondamentale (Grundgesetz) de la République fédérale d’Allemagne. Tirant les leçons de l’effondrement de la République de Weimar et du nazisme, le texte met au premier plan la protection des libertés fondamentales. Le choix terminologique de l’appeler « Loi fondamentale » et non « Constitution » est révélateur du caractère provisoire que le texte était censé revêtir dans l’attente de la réunification. L’exposition « 70 ans du Grundgesetz » présente une sélection d’articles dans une conception graphique, et incite à (re)découvrir l’architecture juridique et les principes fondamentaux de ce texte fondateur.
Remerciements à Oliver Wurm et Andreas Volleritsch pour leur soutien dans la réalisation de l’exposition
